Mehr Platz, Sicherheit und Komfort im Rechenzentrum – aber wie?

  

Wie auf dem Immobilienmarkt ist auch in einem Rechenzentrum jeder Quadratmeter wertvoll. Platz ist die kostbarste Ressource und IT-Fläche nur begrenzt verfügbar. Ziel eines jeden Rechenzentrumsbetreibers ist es daher, möglichst viel Leistung auf möglichst wenig Fläche zu realisieren. Durch die optimierte Nutzung des verfügbaren Platzes, die Reduzierung des Energieverbrauchs und die verbesserte Bedienbarkeit können Unternehmen Kosten einsparen und gleichzeitig eine effiziente und leistungsfähige IT-Infrastruktur aufrechterhalten. Doch welche konkreten Ansatzpunkte gibt es hier?

  • Optimierung des Platzbedarfs
  • Verbesserte Bedienbarkeit
  • Reduzierung des Energieverbrauchs
  • Bessere Ressourcennutzung und verbesserte Rentabilität 

Optimierung der Raumausnutzung im Rechenzentrum

Die für die Kühlung nötige Energie ist einer der Haupttreiber der Kosten eines Rechenzentrums. Dieser hohe Energiebedarf bietet auch immer wieder Angriffsfläche, wenn es um die Nachhaltigkeit in und von Rechenzentren geht. Daher ist es äußerst wichtig, den gekühlten und damit teuren Platz für die aktiven Komponenten zu nutzen und alles, was nicht gekühlt werden muss, aus dem Kaltgang zu verbannen.

Platzsparende Verkabelungsracks sind hier die Antwort, denn sie maximieren den zur Verfügung stehenden Raum. Bei herkömmlichen Racks wird wertvoller Platz mit Patchfeldern belegt. Space Saving-Lösungen machen diesen Platz für die Server frei und optimieren so die Raumausnutzung. Rechenzentrumsbetreiber können damit die Serverkapazität, die sie auf begrenztem Raum unterbringen können, deutlich erhöhen, ohne Kompromisse bei Leistung oder Zugänglichkeit eingehen zu müssen.

Zentrale Systeme müssen darüber hinaus redundant ausgelegt sein, das heißt, sie benötigen zusätzlichen Platz. Die Portdichte sollte also möglichst hoch sein. Dies lässt sich mit Hilfe von High-Density-Konzepten realisieren. Damit lässt sich der Platz in einem 19-Zoll-Rack deutlich besser ausnutzen als bei konventionellen Ansätzen. Anstelle voluminöser 19“ Verkabelungsracks kommen hier angepasste, komfortable Patch Location Racks im kompakten ODF-Style Format ins Spiel.

Durch den Einsatz von platzsparenden Racks können Rechenzentren Sicherheitsmaßnahmen darüber hinaus effizienter umsetzen. Die kompakte Bauweise der Racks ermöglicht eine bessere Kontrolle des Zugangs zu den Geräten. Der Einsatz von abschließbaren Türen und anderen Sicherheitseinrichtungen verhindert beispielsweise, dass Unbefugte auf die Hardware zugreifen oder diese manipulieren können.

  

Vorteile des PLRC

  • Deutlich erhöhte Portdichte pro RZ-Fläche im Vergleich zu klassischen 19“ Verkabelungsschränken
  • Effiziente und komfortable Bedienbarkeit bei gleichzeitig hoher Dichte und Türen
  • Mehr Sicherheit durch abschließbare Gehäuse und Falttür
  • Nutzung von Standflächen außerhalb des teuren Kaltgangs
  • Sicher durch minimalinvasives Arbeiten ohne Beeinflussung benachbarter Verbindungen
  • Innovative Anti-Stress Kabelführung

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Effiziente Rechenzentrumsverkabelung für mehr Komfort und Wartungsfreundlichkeit

Das Verkabelungskonzept spielt in Rechenzentren eine entscheidende Rolle, da es wesentlich zur Effizienz, Skalierbarkeit und Flexibilität der Infrastruktur beiträgt. Ein weiterer wesentlicher Faktor, ist die komfortable Bedienbarkeit, um beispielsweise bei Upgrades und Wartungen zeit- und damit kosteneffizient arbeiten zu können. Kompakte Kabelkanäle, modulare Verkabelungsracks und eine sorgfältige Kabelführung ermöglichen eine effiziente Nutzung der IT-Fläche und erleichtern gleichzeitig den Zugang. Dies erleichtert Fehlersuche, Wartung und Austausch. Durch eine innovative Antistress-Kabelführung kann unnötiges Fädeln oder Ziehen vermieden werden. Eine gute Zugänglichkeit zu allen Anschlüssen und Kabeln ist in diesem Zusammenhang ebenfalls ein wesentlicher Faktor.

Auch das Verkabelungskonzept bietet hier einige Ansatzpunkte – so gilt beispielsweise die ToR (Top-of-Rack)- Verkabelung als besonders wartungsfreundlich. Diese Dachverkabelung ermöglicht eine besonders einfache Installation, Wartung und Skalierbarkeit, hat aber den Nachteil, dass mindestens eine Höheneinheit im gekühlten Bereich des Rechenzentrums verloren geht. Eine oftmals nachrüstbare Lösung besteht darin, die ToR-Verteilung über das Rack zu platzieren und so aus dem Kaltgang zu entfernen. In der zentralen Patchlokation, die im Regelfall ebenso nicht aktiv gekühlt werden sollte, eignen sich ebenfalls platzsparende Verkabelungsracks, um einfach, sicher und bequem die Netzwerkverbindungen zu patchen.

Verbesserte Energieeffizienz für nachhaltigere Rechenzentren

Mit einer Spine-Leaf-Architektur kann zudem nicht nur die Anzahl der Hops, sondern damit auch der Stromverbrauch pro DC-interner Verbindung reduziert werden. Die beschriebenen Maßnahmen dienen insgesamt der Verbesserung der Energieeffizienz, der Senkung der Betriebskosten bei gleichzeitiger Möglichkeit der Umsatzsteigerung durch zusätzliche Server und die darüber angebotenen Dienste. Damit tragen die Maßnahmen zur Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit bei, da der relative Energieverbrauch und damit die CO2-Emissionen sinken.

Herausforderungen für die Verkabelung hochperformanter Rechenzentren meistern

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Verkabelung hochperformanter Rechenzentren
  

Fazit

In Rechenzentren ist der verfügbare Platz oft begrenzt und wertvoll. Die Optimierung des Platzbedarfs ist daher eine wichtige Herausforderung. Platzsparende und anwenderfreundliche Racks samt effizienter Verkabelung bieten eine Lösung für dieses Problem. Durch die optimierte Nutzung des verfügbaren Platzes, die Reduzierung des Energieverbrauchs und die verbesserte Bedienbarkeit können Unternehmen Kosten einsparen und gleichzeitig eine effiziente und leistungsfähige IT-Infrastruktur aufrechterhalten. Dies ermöglicht eine bessere Ressourcennutzung und damit eine verbesserte Rentabilität des Rechenzentrums.