Edge“ ist in der IT-Welt das Wort der Stunde. Im Zeitalter des „Internet of Things“ (Kurzform: IoT) oder des „Autonomen Fahrens“ sowie anderer moderner Anwendungen ist Edge-Computing zum Superstar der Digitalisierung mutiert. Nahezu alles muss „Edge-fähig“ sein, um den Anforderungen modernster technologischer Errungenschaften zu genügen.
Rand, Ufer oder auch Kante sind die geläufigsten Übersetzungen für das englische Idiom „Edge“. Wer am Rand steht, ist zwar noch immer Teil des Ganzen – nur eben nicht mittendrin. Das hat Vor- und Nachteile: Wer sich am Rand befindet, kann manchmal von wichtigen Informationen abgeschnitten sein oder diese erst verspätet erhalten. Wer nicht mittendrin steht, hat aber manchmal einen klareren Blick auf das große Ganze und kann wichtige Impulse für Verbesserungen liefern. Am Rand lassen sich in der IT aber auch Abläufe ohne das Gros der restlichen Abläufe erledigen. Das verändert in einigen Bereichen ganze Prozessketten.