LWL-Verkabelungsinfrastruktur installieren: Ausfallsicherheit, Handhabung und Kosten im Vergleich
Neue Geschäftsprozesse und stetig zunehmende Datenraten führen dazu, dass Rechenzentren kontinuierlich wachsen. Die IT-Verkabelungsinfrastruktur bildet die Grundlage für einen reibungslosen Datenaustausch und für das sichere Zusammenspiel aller aktiven Komponenten und Applikationen im Rechenzentrum. Umso wichtiger ist eine sachgemäße Installation. Eine aktuell große Herausforderung ist der Fachkräftemangel. Durch nicht ausreichend qualifizierte Mitarbeiter*innen steigt das Risiko für menschliche Fehler und damit auch für Ausfälle und Störungen im Rechenzentrum.
Zudem spielt Kosteneffizienz eine immer wichtigere Rolle. Zeit- und Kostenaufwand sollen möglichst gering sein. Ein wesentlicher Faktor bei der Planung eines Rechenzentrums-Neubaus oder auch bei der Erweiterung sowie dem Ausbau eines RZs, ist neben der Kosteneffizienz eine schnelle Bezugsfertigkeit bzw. möglichst schnelle Inbetriebnahme.
Für die Installation der Glasfaserkabel im Rechenzentrum stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Bei der Auswahl der Installationsmethode gilt es verschiedene Kriterien abzuwägen.
Der Fokus dieses Blogbeitrages liegt auf dem Vergleich einer Einzelfaser-Spleiß-Lösung mit einem werkskonfektionierten „Plug-and-Play“ Glasfaserverkabelungssystem.
Inhaltsverzeichnis:
- Definition: LWL-Werkskonfektionierung vs. (Einzelfaser-) Spleiß-Lösung
- Handhabung & fachgerechte Prüfung der LWL-Verkabelung
- (Ausfall-)sicherheit werkskonfektionierter LWL-Verkabelung vs. Spleiß-Lösungen
- Wirtschaftlicher Vergleich: Zeit & Kosten
- Einfluss der Anwendungsumgebung auf die Installationsmethode