Was die Spine-Leaf-Architektur der klassischen Topologie voraus hat
Rechenzentren haben sich zunehmend zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Dreh- und Angelpunkt vieler Aktivitäten entwickelt. Geschäftsprozesse, Online-Shopping, Gaming oder die klassische E-Mail-Korrespondenz könnten ohne sie nicht funktionieren.
Die Corona-Pandemie hat die digitalen Zentren besonders gefordert. Innerhalb weniger Wochen wurden Rechenzentren beispielsweise zur Plattform für den Schul- und Universitätsbetrieb. Um das Infektionsgeschehen weiter einzudämmen, setzen auch das Gesundheitswesen sowie Polizei und Katastrophenschutz verstärkt auf den digitalen Austausch. Und nicht zuletzt benötigten und benötigen Unternehmen den Service von Rechenzentren, denn immer mehr Mitarbeiter waren und sind aufgrund des Lockdowns und der möglichen Infektionsgefahr im Homeoffice tätig.
Virtualisierung und Software Defined Datacenter machten es möglich, Rechenzentren rasch und flexibel an die erhöhte Last anzupassen und die notwendigen Kapazitäten bereitzustellen. Die dynamische Anpassung kann aber nur funktionieren, wenn die darunterliegende Infrastruktur mitspielt. Sie muss performant, flexibel, ausfallsicher und ausbaufähig sein, damit die leistungsstarken Softwarelösungen, Netzwerkbetriebssysteme und Managementlösungen ihr Potential voll entfalten können.