Wie Rosenberger OSI die Entwicklungen und Trends in seinen Märkten und der Arbeitswelt im Allgemeinen sieht
Die letzten Jahre stellten viele Unternehmen vor enorme Herausforderungen: Angefangen von der Corona-Pandemie, über Fachkräftemangel, bis hin zu Lieferkettenengpässen. All dies erforderte ein Umdenken und damit einhergehend eine Anpassung firmeninterner Strukturen. Dabei ist entscheidend, mit welchem Mindset man diesen schwierigen Aufgaben begegnet. Auch Rosenberger OSI stellte und stellt sich diesen Aufgaben und blickt der Zukunft dabei positiv entgegen. Denn das mittelständische Unternehmen erfreut sich trotz der momentanen Krisenzeit eines permanenten Wachstums und sichert damit langfristig Arbeitsplätze. „2022 war das bisher erfolgreichste Jahr für Rosenberger OSI - trotz der aktuellen Bedrohungen für Gesellschaft und Wirtschaft. Entscheidend für uns dieses Jahr war, dass wir als Unternehmen geschickt mit den neuen Herausforderungen umgingen und dass wir immer bestens funktionierten. Die Nachfrage nach unseren Lösungen und Services ist weiterhin ungebrochen, weshalb wir die Expansion unserer Ressourcen und Kapazitäten im Jahre 2023 konsequent vorantreiben“, betont Thomas Schmidt, Geschäftsführer von Rosenberger OSI.
Neue Arbeitsformen gewinnen an Bedeutung
Bereits 2020, bedingt durch die Corona-Pandemie, verstärkte sich der Trend, die Arbeitswelt immer mehr vom Büro ins Homeoffice zu verlagern. Mittlerweile ist die Telearbeit auch ein Element gegen den Fachkräftemangel. So lassen sich Arbeitnehmer, insbesondere der Generation Y, nicht mehr ausschließlich durch Geld und Status motivieren. Damit werden neue Arbeitsplatzkonzepte, wie der Megatrend „New Work“ immer wichtiger. Grundpfeiler sind hier Potenzialentfaltung, flexible Arbeitsgestaltung, Work-Life-Balance sowie flache Hierarchien. Der Mensch rückt immer mehr in den Mittelpunkt. Digitale Tools und agile Arbeitsmethoden sind wichtige Bausteine. Dazu gehört aber auch „New Leadership“, in dem hierarchische Führungsstile durch eine Vertrauenskultur ersetzt werden.
Prozessorganisation fördert agiles Arbeiten
Rosenberger OSI hat diesen Trend bereits früh erkannt. Schon 2018 hat das Unternehmen eine dreijährige Transformation zu einer Prozessorganisation ohne klassische Hierarchien und starre Strukturen abgeschlossen. Heute hat das Unternehmen dadurch eine zukunftssichere Organisation mit begeisterten Mitarbeitern, die in Teams mit großzügigen Entscheidungsfreiheiten zusammenarbeiten.
Nun geht Rosenberger OSI den nächsten Schritt: ein neugegründetes Projektteam optimiert die räumliche Gestaltung der Arbeitswelten sowie der Social Hubs. Ziel ist eine bessere Anpassung an die verschiedenen Bedürfnisse und individuellen Wünsche der unterschiedlichen Teams. Egal ob hoch konzentrierte Alleinarbeit, kreativer Austausch oder abstimmungsintensive Zusammenarbeit im Team. Für all diese Arbeitssituationen soll künftig der bestmögliche Raum zur Verfügung stehen und damit die Attraktivität von Rosenberger OSI als Arbeitsgeber weiter steigen.
Versorgungskette mit innovativen Lösungen sichern
Eine von vielen Unternehmen gefürchtete Herausforderung für 2023 sind Lieferengpässe. Auch hier hat sich der schwäbische Lösungsanbieter gefragt, wie dem zu begegnen ist. Rosenberger OSI beschäftigt sich in diesem Zusammenhang zum einen in einer Digitalisierungsarbeitsgruppe mit der Einführung optimierter Lagerverwaltungstechniken, zum anderen wird speziell in die europäische Beschaffung investiert und auf langfristige Partnerschaften gesetzt. Außerdem wurden die Kunden in ein gemeinsames Forecasting integriert. „Wir hören dem Kunden genau zu. Dies ist eine der wichtigsten Eigenschaften unserer Mitarbeiter. Wenn wir die Probleme kennen, können wir die richtige Lösung für unsere Kunden und für die verschiedenen Märkte finden. Das ist eine recht einfache Erfolgsformel und drückt das aus, was andere als Kundenzentrierung bezeichnen“, so Thomas Schmidt, Geschäftsführer von Rosenberger OSI.
Trends frühzeitig erkennen
Die Kundenzentrierung stellt neben der Marktbeobachtung ein wichtiges Werkzeug dar, um künftige Bedarfe frühzeitig zu erkennen. Sprich die entsprechenden Produkte und Service-Kapazitäten vorausschauend einzuplanen und zu lokalisieren. Als globaler Experte für innovative Verkabelungsinfrastruktur hat Rosenberger OSI für sich unter anderem IT-Sicherheit, Rechenzentrums-Konsolidierung und Schuldigitalisierung als wesentliche Themen für 2023 identifiziert. Denn eine flächendeckende Verfügbarkeit digitaler Infrastrukturen und Dienste gewinnt weiterhin in allen Lebensbereichen enorm an Bedeutung. Es wird immer wieder deutlich, wie vulnerabel unsere Gesellschaft mittlerweile in diesem Bereich ist.
IT-Sicherheit: zunehmend komplexere Bedrohungen & dynamische Regularien
Die Zunahme an möglichen Bedrohungsszenarien wie Umweltkatastrophen, terroristische Attacken oder auch Cyberkriminalität hat zur Folge, dass sich die Richtlinien für Betreiber kritischer Infrastrukturen kontinuierlich verschärfen. In Deutschland ist die KRITIS-Verordnung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) verpflichtend. Darüber hinaus gilt es auch die Entwicklung der EU-Verordnungen NIS2 und RCE im Blick zu haben. In diesen europäischen Richtlinien werden IT-Infrastrukturen und IT-Provider zukünftig umfassender reguliert. Die Experten von Rosenberger OSI unterstützen Unternehmen dabei, die passende Strategie für ihre IT-Infrastrukturen zu finden. Gemeinsam mit unseren Kunden ermitteln wir den notwendigen Änderungsbedarfes, um die Anforderungen nach dem BSI-Gesetz zu erfüllen. Anschließend erstellen wir einen Maßnahmenkatalog für weitere technische und/oder organisatorische Maßnahmen.
Colocation und On-Premises-Erneuerung vs. Cloud – wichtige Entscheidungskriterien
Bei einer IT-Transformation ist es wichtig, die richtige Balance zu finden. Dabei spielen für unsere Kunden verschiedene Faktoren eine Rolle: neben Ausfallsicherheit, Kontinuität und Nachhaltigkeit sind Highspeed-Anwendungen am meisten gefragt - dies immer unter Berücksichtigung des zur Verfügung stehenden Budgets. Rosenberger OSI fokussiert sich deshalb auf die Optimierung zukunftsfähiger Verkabelungslösungen für die Glasfaser basierte Konnektivität in Richtung 400G/800G. Im Zuge unserer Mitgliedschaft bei der GERMAN DATACENTER ASSOCIATION tauschen sich unsere Experten regelmäßig mit anderen Branchenexperten über Technologie- und Markttrends aus und arbeiten daran mit, die Rahmenbedingungen für das Betreiben von Rechenzentren in Deutschland nachhaltig zu verbessern.
