Prämierte Forschungsidee verhindert die Anhaftung von Partikeln auf Glasfaserendflächen
Augsburg, 25. April 2017 – Rosenberger Optical Solutions & Infrastructure (Rosenberger OSI), Hersteller von innovativen Verkabelungsinfrastrukturen auf Basis von Glasfasertechnologie, hat den 2. Platz in der Kategorie Ideen & Forschung rund um das Rechenzentrum des Deutschen Rechenzentrumspreises (DRZP) 2017 gewonnen. Dies wurde am 25. April in Darmstadt auf der „future thinking“ bekannt gegeben. Prämiert wurde ein neuartiger Lichtwellenleitersteckverbinder mit Lotus-Effekt, der das Anhaften von Kontaminationen jeder Art auf der Glasfaserendfläche ausschließt. Das Produkt befindet sich zurzeit noch im Prototypenstatus.
„Ein Großteil der Störungen bei LWL-Verbindungen ist auf Verschmutzung der Steckkontakte zurückzuführen. Unser Ziel war es, einen Steckverbinder zu entwickeln, auf dessen Oberfläche das Anhaften von Partikeln ausgeschlossen ist. Durch Eliminierung der Schmutzanhaftung wird die Zuverlässigkeit von Glasfaser-Links erhöht, womit stabilere Netze und eine Reduktion von unvorhergesehenen Downtimes erzielt werden“, erklärt Paul Maier, Produktmanager bei Rosenberger OSI, die Zielsetzung.
