Use Case | AI Infrastructure Services

  

Erfolgreiche Implementierung von AI-Infrastrukturprojekten in Europa

Leistungen

Installation von 2.500 bis 10.200 AOC Kabeln Punkt zu Punkt zwischen Core Switches, Access Switches und Server Racks

Projekt-Kurzbeschreibung

Schnelle Installation von AI-Infrastruktur-Clustern in Hyperscale-Rechenzentren innerhalb von 10 Tagen.

Weitere 5 Tage en Suite/ohne Unterbrechung für die Validierung der installierten Kabel und Verbindungen inklusive Fehlerprüfung.

Es wurden insgesamt 7 Installationsprojekte an verschiedenen europäischen Standorten durchgeführt: 2x Paris, Warschau, Mailand, Madrid, Bergamo und Zürich.

Ein Team von 2 Technikern und einem Projektmanager begleitet das jeweilige Projekt durchgehend vor Ort – von der finalen Überprüfung bis zur Abnahme durch den Kunden.

Austausch mit dem Kunden / Reporting

Der Kunden wurden in täglichen Meetings vor Ort oder Remote über den Projektfortschritt informiert. Der Fortschrittsbericht, der auf einem vordefinierten Formular des Kunden basierte, gab Auskunft über die festgelegten Kennzahlen wie z.B. verlegte, gezogene, gesteckte und installierte Kabel.

  

Daten & Fakten

Umfang der Lieferung, je nach Projektgröße

Maximum 192 Racks | 14336 Kabel
Minimum    60 Racks |   4320 Kabel

Team-Größe pro Projekt:

  • 2 PM / Schichtleiter
  • 1 Projektübergabeleiter
  • 10-40 DC-Techniker vor Ort

Anzahl der abgeschlossenen Projekte

7 Installationsprojekte in 5 europäischen Ländern

  

Herausforderungen

Kommunikation & Koordination: Der Kunde hatte verschiedene Standorte in unterschiedlichen europäischen Ländern, nämlich Spanien, Italien, Polen, Frankreich und der Schweiz.

Dies bedeutete einen erhöhten logistischen und koordinativen Aufwand. Denn jede Lokation hatte dennoch eigene Vorgaben oder den Lokalitäten entsprechend einen spezifischen Aufbau. Die Platzierung der Hardware war immer unterschiedlich, ebenso die Abstände zu Schränken oder Trassen, variierten an den Standorten. Jede lokale Betriebsmannschaft hatte unterschiedliche, leicht abgewandelte Abläufe. Zum Teil gab es auch verschiedene Erwartungshaltungen in Bezug auf die Abnahmekriterien. Diese mussten jedes Mal neu erörtert und ausgehandelt werden.

Zeitdruck: Der Kunde bat darum, die Lieferung innerhalb von 10 Tagen zu gewährleisten und die Teams entsprechend der Arbeitsbelastung zu skalieren, um einen Vertragsbruch seinerseits um jeden Preis zu vermeiden.

  

Erfolge / Wichtige Errungenschaften

  • Alle Projekte wurden innerhalb einer Frist von 10 Tagen abgeschlossen
  • Keine Verzögerungen oder Zeitüberschreitungen aufgrund von Verzögerungen bei den Verkabelungsarbeiten
  • Fehlertoleranz bei allen 7 Projekten nach der Validierung innerhalb des 1,0-Perzentils
  

Konkrete Projekt-Beschreibung/Anforderungen (aus Sicht von Rosenberger OSI)

Ein Unternehmen aus dem Bereich Hyperscaler wandte sich an Rosenberger OSI, da es ein Verkabelungsprojekt durchführen wollte, für welches es selbst von einem Hyperscaler beauftragt wurde. Dieser Hyperscaler benötigte die Unterstützung bei der Installation der neuesten GPU-Cluster in seinen Whitespaces/Datenzentren in ganz Europa.

Rosenberger OSI bildete in der Projektabwicklung die Schnittstelle zwischen dem Kunden und dessen Endkunden.

Die Service Level Agreements für die Installationen waren nicht verhandelbar, jede Installation musste innerhalb von 10 Tagen abgeschlossen sein. Um dies zu gewährleisten, wurde in Schichtarbeit mit bis zu 3 Schichten gearbeitet.

Für die Validierung wurden 5 Tage zusätzlich anberaumt. Dabei wurden alle Ports und Kabel geprüft, welche im Rahmen der Projektabwicklung definiert wurden. Die Validierung wurde gemeinsam mit dem Endkunden (Microsoft) und einem Drittanbieter durchgeführt, welcher automatisierte Reports zur Verfügung stellte.

Die Validierung erfolgte wie folgt: Alle paar Stunden wurden automatisch ein Report erstellt, der über die zu prüfenden Ports initiiert wird. Dieser Report zeigte, ob Ports in Betrieb sind oder in einem unklaren oder z.B. deaktivierten Zustand aufscheinen. Diese Ports wurden dann geprüft. Die Prüfung bestand darin, die als defekt, offline o.ä. markierten Ports physisch zu prüfen, bis diese wieder grün aufleuchten, also aktiv sind. Daraufhin wurde der Prüfbericht erneut initiiert.

Die Rückmeldung des Kunden bestätigte dann, ob die erfolgten Maßnahmen eine Änderung des Betriebszustands herbeigeführt haben und der Port wieder in Betrieb gesetzt wurde.

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